… und sich das wie ein schneller Zug anfühlt, der eine*n überrollt.

Dieses Mal darf ich dir etwas aus einem Therapieprozess mit einer getrennt erziehenden Mutter aus meiner Praxis erzählen. Sie ist seit langer Zeit bei mir in Therapie und zieht seit vielen Jahren ihre beiden mittlerweile Teenager-Kinder getrennt groß und hat jahrelang den größten Teil der Care- und Sorgearbeit übernommen. Plötzlich äußert ihr großer Sohn den Wunsch, mehr Zeit beim Papa verbringen zu wollen. Was das mit ihr gemacht hat, wie wir damit in der Therapie umgegangen sind und was daraus entstanden ist, darf ich hier mit Dir teilen. Ein großes Geschenk. Ich spüre mal wieder Dankbarkeit, so eine Arbeit machen zu dürfen und Menschen beim Wachsen begleiten zu dürfen. Es macht einen Unterschied. Zumindest in dem Leben von meiner Klientin und ihrem Sohn.

In dieser Folge erfährst du:

  • wie aus einem Chaos an Wahrnehmung, fein differenzierte Aspekte entstehen
  • warum manche “Pfeile”, die auf uns “geschossen” werden schmerzen und manche nicht
  • was wir selber tun können, um unseren Schmerz zu lindern
  • wie die somatische Achtsamkeit ein hilfreiches Tool im therapeutischen Prozess war
  • wie sich eigene alte Verletzungen in unserer Eltern-Kind-Beziehung zeigen können
  • wie vielschichtig Schmerz sein kann
  • warum Midlife Crisis und Pubertät der eigenen Kinder manchmal zeitgleich stattfinden

Shownotes:


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Denn wie wäre die Vorstellung, wenn ganz viele Menschen diesen Podcast hören würden und so mehr Kinder (und Erwachsene) gemeinsam an und mit Trauma wachsen könnten? Ich fände das ziemlich genial. Danke von Herzen für deine Unterstützung.Wenn du selber eine Frage für den Podcast hast, dann schreib sie mir gerne (kurz und knackig) an mittraumawachsen@helperscircle.de Ich freue mich!