Das sind die Gesichter hinter helpers circle

Wir möchten uns dir hier einmal vorstellen und auch unsere Philosophie und Vision mit dir teilen – sei gespannt!

Was wir tun, wieso und wie - Unsere Philosophie

Unsere Vision bei helpers circle ist es, die Welt für Kinder zu einem besseren Ort zu machen. Durch die Verbreitung von Nervensystemswissen, Aufklärungsarbeit und die Vermittlung praxisnaher Werkzeuge an Pflege-/Adoptiv-/Eltern, pädagogische Fachkräfte und alle erwachsenen Bezugspersonen, die mit Kindern arbeiten und/oder leben, um so (eure) Kinder bei der Entwicklung zu selbstwirksamen, resilienten Erwachsenen begleiten und unterstützen können. Unser Ziel bei helpers circle ist es, wertvolle Traumaarbeit im Bereich der Traumaprävention zu leisten.

Das helpers circle Team

Kati Bohnet

ich bin die leitende Tauchlehrerin hier und mag dir gerne etwas von mir erzählen, denn es ist immer gut zu wissen, mit wem man*frau so auf Abenteuerreisen geht. Und ich verspreche dir: Hier gehst du auf Abenteuerreisen. Wenn du dich drauf einlässt. Ich wurde 1978 im Sauerland in eine Padagog*innenfamilie als älteste leibliche Tochter geboren und wuchs mit meinem leiblichen Bruder und vielen Adoptiv- und Pflegekindern in den dörflichen Gefilden des Sauerlandes auf.

Ich liebe die Natur, in der ich – mitten in Berlin lebend – leider viel zu wenig bin, schieße Bogen, bin keine Küchenqueen, brauche ein Zuhause-Gefühl, lese viel zu viel Fachliteratur, vertrage keinen Weizen und keine Kuhmilch, bin eine Generatorin 3/5 im Human Design, habe den Mond in mein Leben integriert, habe mehr Edelsteine als Klamotten und das beste Team der Welt an meiner Seite.

Ich heiße dich herzlich willkommen hier in meiner Welt.

Meine Adoptiv- und Pflegegeschwister waren alle unterschiedliche lange bei uns, manche seit ihrem 3. Lebensmonat bis heute, manche für mehrere Jahre, manche nur für ein paar Wochen oder Monate. Ich lernte viel über Diversität und über Verantwortung tragen. Die kann ich bis heute prima tragen. Verantwortung abzugeben, Pause zu machen, mich dem Leben und der Fülle hinzugeben sind meine Herausforderungen, die ich jeden Tag mal mit kleineren, mal mit größeren Erfolgen meistere. Aber es wird 🙂

Meine Kindheit war nicht immer schön. Ich kenne die (Un-)Tiefen der Meere. Ich habe dort ziemlich viel Zeit verbracht. Für mich war dies jahrzehntelang meine Alltagswelt.

Als hochbegabtes Kind wurde ich früher eingeschult und war somit früh mit der Schule fertig und studierte etwas, was mir in meiner gesamten Jugend Orientierung und Stabilität gegeben hat: Mathematik. Ich liebte Mathematik. Ich liebte die Einfachheit. Es gab nur richtig oder falsch. Meistens zumindest.

Weil ich aber nicht nur Mathe alleine studieren konnte, entschied ich mich für Informatik als zweites Fach und kaufte mir meinen ersten Computer. In der Uni wurde ich das erste Mal damit konfrontiert, dass Mathematik und Informatik (zumindest im Diplom-Studiengang) absolut männlich dominierte Fächer waren. Das war ein ziemlicher Schock, den ich glaube ich auch erst viele Jahre später überwunden habe, als ich selber an der FU Berlin und an der Beuth Hochschule für Technik Mathematik und Informatik unterrichtet habe und mich mit gender- und diversitysensiblem Unterricht auseinandergesetzt habe.

In meinem Studiengang war ich die Zweitjüngste und war als zweite mit meinem Studium mit 24 Jahren fertig (nur der Jüngste war schneller). Völlig bekloppt. Das würde ich heute nicht mehr so machen. Wahrscheinlich. Ich habe viel gelernt, unheimlich viel gelernt, denn ich war zwar intelligent, aber hatte eine wahnsinnig ausgeprägte Prüfungsangst, die ich damals als solche nicht erkannte. Heute weiß ich, was damals in mir los war. Leider ein paar Jahre zu spät und so bin ich Prof. Natterer immer noch dankbar, dass er mir in meiner ersten (vorgezogenen) Diplomprüfung eine 3 gegeben hat, obwohl ich nicht eine einzige Frage beantworten konnte. Dadurch dass es eine Freischussprüfung war, konnte ich sie wiederholen und da lief es besser … Daneben habe ich viel gearbeitet und auch viel gefeiert. Ich bin auch viel gereist und habe also auch damals schon viele Dinge gleichzeitig unter einen Hut bekommen. Das habe ich meine ganze Kindheit über gelernt. Und ich muss sagen: es hat Vor- und Nachteile als Mutter und Businessfrau diese Fähigkeit zu haben.

Nach meiner Diplomarbeit (die ich in Informatik schreiben konnte) hatte ich auf jeden Fall erst einmal genug von Computern. Ich hatte 10 Monate lang nur am Rechner gesessen und getanzt (was mir das Leben gerettet hat). Mit meinem damaligen Partner bin ich für ein Jahr nach Nicaragua gereist und wenn es einen Moment gab, an dem sich mein Leben radikal zum Guten verändert hat, dann war es in diesem Jahr. Ich kam an einen Ort, der mir im Herzen so vertraut war. Die Menschen waren mir so nah und ich hatte schnell enge Freundschaften geknüpft. Vor allem mit vielen Kindern und Jugendlichen, mit denen ich in Straßenkinderprojekten arbeitete oder die in der Nachbarschaft lebten. Mit einigen habe ich noch heute, 18 Jahre später, Kontakt. Als ich dann auch noch erfuhr, dass in der Ureinwohner*innensprache Misquito es das Wort KATI gibt, was nichts anderes bedeutet als MOND, da fielen viele Puzzlestücke spürbar an ihren Platz. Der Mond war und ist – seit ich denken kann – mein Vertrauter, miene Vertraute. Wenn ich große Fragen an das Leben habe, frage ich den Mond. Wenn er am Himmel steht, lade ich meine Batterien auf. Dort fing mein Auftauchen aus den Untiefen der Meere an.

Wieder in Deutschland, bekam ich erst einmal eine Krise (kleiner Tipp: wenn du nach einem Jahr Sonne wieder nach Deutschland zurück kommen möchtest, mach dies nicht im November!) machte ich mich mit einer mobilen Computerschule in Berlin selbstständig, wurde das erste Mal schwanger, passte meinen Arbeitsrhythmus an mein Kind an, wurde wieder schwanger, gründete ein zweites Unternehmen mit Fortbildungsangeboten für Eltern mit Kinderbetreuung, um mit zwei Kindern genauso alles unter einen Hut zu bekommen wie mit einem, gründete einen Kinderladen, war 2,5 Jahre Vorstand und brach zusammen. So richtig. Wen wundert’s.

Ich begann eine Therapie bei einer Gestalttherapeutin, trennte mich vom Vater der Kinder und räumte mein Leben auf. Ich musste nicht die Untiefen der Meere kennen lernen, ich musste auftauchen lernen. Dabei hatte ich gute Begleitung. Jahrelang. Das Auftauchen ist kein schneller Vorgang. Falls du dich mit Tauchen auskennst: wenn du zu schnell auftauchst und keinen Druckausgleich hast, dann platzt dir unter Umständen nicht nur das Trommelfell.

Auftauchen heißt Stück für Stück, Zentimeter für Zentimeter auftauchen und heilen. Und es ist so gut, jemanden an der Seite zu haben, der*die sich auch in diesen Untiefen auskennt, der*die dir Orientierung geben kann, der*die dir zeigen kann, wie du in höheren Gefilden überhaupt zurecht kommen, ja ÜBERLEBEN kannst und dir eine Hand reicht. Neben dir schwimmt. Mit dir schreit, mit dir weint, dich hält.

All dieses hatte ich. Ich hatte so ein Glück. Menschen, die meine Geschichte kennen, wissen, dass es viele Menschen mit einer ähnlichen Geschichte gibt, die einen ganz anderen Lebensweg eingeschlagen haben. Was auch immer dazu geführt hat, das mir diese Menschen an die Seite gestellt wurden, ich bin dankbar. Ohne sie wäre ich nicht die, die ich heute bin. Und ja, es gibt auch mittlerweile eine Dankbarkeit für meine Geschichte. Auch wenn ich gar nicht alle Teile dieser Geschichte kenne. Mittlerweile geht es in meinem Leben schon lange nicht mehr ums ÜBERleben, es geht ums LEBEN. Das schöne, das volle, pralle Leben. Ich bin weiterhin auf meinem Weg, ich nehme weiterhin Therapiestunden, mache Fortbildungen, die immer etwas mit mir zu tun haben und wachse immer weiter. Ich habe noch einiges vor.

Und ich kann dir sagen, als Traumatherapeutin – die ich dann geworden bin – bin ich froh, dass ich weiß, wie dunkel Dunkel sein kann. Wenn meine Klient*innen in den Untiefen des Mariannengrabens unterwegs sind, kann ich sie dort begleiten, habe eine Taschenlampe, eine Landkarte und kenne den Weg nach oben – mit allen Tücken und aber auch mit den Abkürzungen.

Nun bin ich selber Mutter von zwei Teenagern (puuh), habe mir meine Freiheiten zurückerobert, weine nun manchmal darüber, dass meine kleinen Babies nun wirklich die Ferien lieber ohne mich verbringen und bin froh, dass ich all dieses Nervensystemswissen habe, denn sonst hätte es hier definitiv mehr Verzweiflung, Ausrasten und Entzweiung gegeben.

Salut. Ich bin Dorina.

Seit 2020 begleite ich helpers circle und unterstütze mit viel Herz und Tatkraft dabei, durch unsere Angebote die Welt für Kinder zu einem besseren Ort zu machen.

Aufgewachsen auf dem Land inmitten wunderschöner Natur, zog es mich mit 18  schließlich in den Trubel – in meine Wahlheimat Berlin, wo ich auch heute lebe. Nach drei Jahren der inneren Suche als Weltenbummlerin, als Barkeeperin, als Gründerin und Vorstandmitglied eines Vereins, als Festivalveranstalterin und junge Frau mit vielen Fragen, legte ich mit 21 Jahren den Grundstein für meine berufliche Entwicklung: eine Ausbildung zum Systemischen Coach.

Die Ausbildung aber reichte mir nicht. Ich wollte noch viel mehr wissen und lernen und so studierte ich leidenschaftlich Kommunikationspsychologie an der Hochschule Zittau/Görlitz. Einige Antworten auf meine Fragen fand ich dort und doch ist das Lernen wohl nie vorbei!

Die Komplexität des Mensch-Seins begeistert mich zutiefst und kitzelt Neugier und Forscherfreude wach: Was macht Mensch, Mensch? Wie funktioniere ich? Wie funktionierst du? Und warum überhaupt?

Hallöchen, ich bin Nadine.​

Ich bin 1981 im Sauerland geboren und gemeinsam mit meinem jüngeren Bruder als Dorfkind groß geworden. Auf Spielplätzen toben, den Wald erkunden und zum Ententeich gehen gehörten dazu.

Auch die Sporthalle wurde zu einem meiner Lieblingsorte. Ab meinem 17. Lebensjahr begleitete ich dann selber Menschen als Übungsleiterin für Gymnastik und Tanz. Mir war schnell klar, dass ich in meinem Beruf unbedingt mit Menschen zusammen sein möchte. So bin ich jetzt seit über 15 Jahren als Sozialpädagogin tätig. Meine Arbeitsfelder waren bis jetzt vielfältig, bunt und gingen teilweise auch mit einem hohem Wellengang einher.

Wertschätzung, Kreativität, Achtsamkeit und vielen tolle, effektive Methoden an Bord machten dann das Wellenreiten für mich gut möglich.

Da ich das Lernen, das Entwickeln und das Ausprobieren neuer Dinge liebe, bin ich im Sommer 2021 (im Zuge der Hochwasserkatastrophe…) bei helpers circle gelandet. Diverse Workshops hatten schnell meine Neugier geweckt. Mein Tauchgang in die Tiefen des Nervensystems begann.

Seit Anfang 2022 bin ich nun ausgebildete S-O-S Trainerin. Seitdem lasse ich regelmäßig Schmetterlinge flattern – bei uns zu Hause durchs Wohn- und Kinderzimmer, in Schulen durch Klassenzimmer, durch Sporthallen… überall dort, wo Schmetterlingshilfe gebraucht wird!

Und jetzt darf ich seit Juni 2022 das helpers circle Team verstärken und als Koordinatorin für das S-O-S Training den ausgebildeten Trainer*innen zur Seite stehen und Starthilfe geben für den Flug in Kitas, Schulen und vielen Einrichtungen mehr.

Ich bin tatsächlich lieber an Land unterwegs, statt mitten im Meer auf offener See. Eben genau dort, wo Schmetterlinge nun einmal zu finden sind… 🙂

Hi! Ich bin Clara.

Aufgewachsen auf dem Land in Niederösterreich, fühle ich mich auch heute noch in der Natur am wohlsten. Studiert werden will aber meistens in der Stadt, und so habe ich 5 Jahre in Wien verbracht, wo ich meinen Abschluss  in Romanistik und Germanistik gemacht habe.

Der Liebe wegen wohne ich nun seit zwei Jahren in Bayern. Ich bin sehr froh darüber,  von hier aus Teil des Helpers Circle-Teams zu sein und bei allen technischen Angelegenheiten mitarbeiten zu können.

So erweitere ich meinen Horizont ständig weiter, darf dazu lernen und meinen Berufs- und damit Lebensweg immer wieder an meine Interessen und Fähigkeiten anpassen.

Und obwohl ich nie eine konkrete Vorstellung davon hatte, was ich mal arbeiten möchte – und man gerade als Germanistik-Studentin genau das ziemlich häufig gefragt wird – liebe ich es zu sehen, wie sich die Arbeitswelt gerade entwickelt und jede*r die eigenen Fähigkeiten einbringen kann. Die Zukunft bleibt also offen, aber ich bin guter Dinge, dass sie immer etwas für mich bereithält.

Hallo, ich bin Maik –​

Nerd, Informatiker, Tüftler, Vater, Sohn, Liebender, Mann, fühlender Mensch unter fühlenden Menschen. So übe ich mich immer mehr wahrzunehmen und zu schätzen. Leben tue ich mit drei Generationen nah bei einander in Göttingen. Mit unseren Kindern immer im Spiel zwischen Autonomie und Verbindung.
Für mich tauche ich mehr und mehr ein in das Leben und die Fülle die es bietet ein. Dafür sind meine Kinder eine tiefe Motivation für mich hinter die Kulissen zu schauen. Über meinen Sohn bin ich zu Vater und Sohn Camps gekommen, zur GFK und darüber zum Blick auf das Nervensystem. Weiterhin ist die GFK eine wichtige Orientierung und Haltung für mich.

In der Kombination mit der Körperwahrnehmung habe ich damit ein Tool was mich bei der Entwicklung unterstützt.
Für mich bin ich eingetaucht in die Entwicklung die ich bei helpers circle mit erleben darf. Mit meiner technischen Expertise sinnvolles Wissen in die Welt bringen. Einen Weg zu erforschen für ein Miteinander für das es keine Anleitung und Erfahrung gibt. Es erfüllt mich mit Sinnhaftigkeit das Trauma Wissen weiter in die Welt zu tragen und so für mich zu einen Beitrag für Entwicklung und Gemeinschaft in der Welt beizutragen.

Moin! Ich bin Jessica.

Ich bin das Nordlicht bei helpers circle und wohne mit meinen drei Kindern und unserem Kater zwischen den Meeren in Schleswig-Holstein.

Viele Jahre lang war ich als Ingenieurin in einem Großkonzern tätig. Schon während meiner Ausbildung zur Yogalehrerin habe ich jedoch angefangen, meinen bisherigen Berufsweg immer mehr in Frage zu stellen. Zunächst folgten weitere Ausbildungen zum Traumasensiblen Yoga Coach, Coach für Neurosystemische Integration ® bei Verena König und natürlich das S-O-S Training bei helpers circle.

2023 habe ich den alten Berufsweg endgültig verlassen und freue mich, seit dem das helpers circle Team als Projektleiterin zu unterstützten.

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