Kognitiv anspruchsvolle Leistungen zu erbringen, wenn unser Nervensystem im Stressmodus ist, ist physiologisch nicht möglich.
Wenn wir uns dessen bewusst sind, wenn wir die Anzeichen bei Kindern erkennen, dann können wir handeln. Es gibt Möglichkeiten der Regulation des Nervensystems. Es gibt Möglichkeiten, dem vorzubeugen.
Es gibt Möglichkeiten, dieses Wissen in den Schulalltag zu integrieren und damit einen entscheidenden Unterschied für unsere Schützlinge in der Schule zu machen.
Schule bedeutet beinahe naturgemäß Stress für viele Schülerinnen und Schüler: Leistungsbewertungen, Prüfungen, sozialer Druck …
Treffen diese Stressoren auf ein traumatisiertes Nervensystem, wird es umso herausfordernder.
Lernen ohne Stressregulation funktioniert nicht – daher sollte jede Lehrkraft um die Funtkionsweisen des Nervensystems wissen und wirkungsvolle Werkzeuge an die Hand bekommen, mit denen das Nervensystem reguliert wird.
Traumatherapeutin Kati Bohnet gibt in diesem Workshop einen kleinen Vorgeschmack darauf, was die Integration von Nervensystemswissen und Traumata im Schulalltag bedeuten würde. Und warum es unerlässlich ist, dass es in die Schulen weltweit integriert wird.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die im Rahmen des Schulsystems mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben und einen Einblick bekommen möchten, wie die Integration des Nervensystems-Wissens den (Schul-) Alltag verändern und das Potenzial von Schüler*innen auf allen Ebenen fördern kann.