Hallo Kati,
das ist ja schön, dass ich hier die Gelegenheit für ein Feedback bekomme. Ein Aha-Moment war für mich, als du über den Modus der Unterwerfung gesprochen hast: meine drei Kinder (die ich allein "großgezogen" habe) und meine Freunde schätzen meine Kochkünste, meine Fürsorglichkeit, Gastfreundlichkeit; meine SchülerInnen wissen, dass ich immer ein offenes Ohr für sie habe... und ich hatte einen cholerischen gewalttätigen Vater. Nun verstehe ich, wie das zusammenpasst. Das hat Trauer ausgelöst.
Ich bin übrigens derjenige, der die Frage zu dem Schüler gestellt hat, der durch die Flut traumatisiert wurde und den ich traumapädagogisch begleite. Ich schließe dieses Jahr die Weiterbildung zum Traumapädagogen/ Traumafachberater ab ( bei Hedi Gies). Du hattest angedeutet, du könntest evtl. Kontakte für den Schüler vermitteln wegen Therapie.

Hallo Kati,
Hallo an das Team, ja ich hatte einige AHA- Momente 😉
Der größte war vielleicht das ich bei Menschen mit körperlichen Erkrankungen, wie Autoimmunerkrankungen, Erschöpfung, Hormondysbalancen usw. auch die Traumaseite im Blick haben sollte....
Ich kann mir das erklären ,warum es so ist, aber hatte es nicht sofort im Blick, im Kopf. Danke für die tollen Infos.

Hallo Kati,
das ist ja schön, dass ich hier die Gelegenheit für ein Feedback bekomme. Ein Aha-Moment war für mich, als du über den Modus der Unterwerfung gesprochen hast: meine drei Kinder (die ich allein "großgezogen" habe) und meine Freunde schätzen meine Kochkünste, meine Fürsorglichkeit, Gastfreundlichkeit; meine SchülerInnen wissen, dass ich immer ein offenes Ohr für sie habe... und ich hatte einen cholerischen gewalttätigen Vater. Nun verstehe ich, wie das zusammenpasst. Das hat Trauer ausgelöst.
Ich bin übrigens derjenige, der die Frage zu dem Schüler gestellt hat, der durch die Flut traumatisiert wurde und den ich traumapädagogisch begleite. Ich schließe dieses Jahr die Weiterbildung zum Traumapädagogen/ Traumafachberater ab ( bei Hedi Gies). Du hattest angedeutet, du könntest evtl. Kontakte für den Schüler vermitteln wegen Therapie.

Liebe Kati,
vielen Dank an dich und dein Team für eure wundervolle Arbeit.Es gibt immer viele AHA-Momente.Ich versuche einmal, die aus dem letzten Workshop zusammen zu tragen: Besonders berührt hat mich die Information, dass ich mich bei der Unterwerfung verletzlich zeige, damit mein Gegenüber seine Waffen nicht "auspacken" muss. Gefährliche Situationen werden gemieden.
Ich kann sehr wohl gefährliche Situationen angehen, aushalten und letztendlich auch wieder ein Stück Sicherheit für alle Beteiligten herstellen - das ist so in der Schule mit vielen SchülerInnen, vor allem den sozial-emotional Entwicklungsverzögerten. Auch in meinem Privatleben kann ich das, jedoch kenne ich die Situation der Unterwerfung auch nur zu gut - die Gefahr die dann droht ist "Beziehungsentzug" - so würde ich es formulieren. Für mich ist jetzt noch weiter zu "erforschen", warum ich in vielen Situationen keine Unterwerfungsmuster verwende, in anderen aber durchaus und mich nicht unbedingt gut dabei fühle, da die Situation dann nicht sicher für mich ist.... Von daher: ein AHA - Moment mit Nachgang.

Liebe Kati,
mein AHA-Moment zum Let’s Talk About „Unterwerfung“ war, dass es darauf ankommt, Sicherheit wiederherstellen zu können bzw. halten zu können, um nicht in diesen Modus zu geraten oder wieder herauszukommen.

Hallo Kathi,
vielen Dank für Let`s talk about!!mein Aha ERlebnis war , dass ich meine Erstarrungsblockade versucht habe, mit meinem Willen zu lösen. Und das ich meinen Unterwerfungsimpuls würdigen darf. Und das ich das wirklich spüren konnte,und nicht nur weiß, im Kopf hat mich sehr gerührt.

Liebe Kati!!
Mein Aha-Moment lag so im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausbindungen der Nervenstränge und der menschlichen Entwicklungsphasen und welche Traumas sich da wie eingebrannt haben können. Ich fand das wirklich seeehr interessant!! Ich habe z.b. so einen Refex, dass wenn jemand Hilfe braucht oder ich wittere das nur, schaltet etwas in mir ganz automatisch auf Helfen, egal, wie es mir geht. Also auch, wenn es mir z.b. schlechter geht, wie der anderen Person, habe ich da einen Automatismus, der helfen Muss!

Liebe Kati,
vielen Dank für diesen so informativen Abend gestern! Deine ruhige Art hochkomplexe Zusammenhänge in bildhafter Sprache zu erklären ist wirklich eine besondere Gabe, darauf kannst du stolz sein 🙂 Für mich ist gestern noch einmal deutlich geworden, dass mein Reizdarm und meine Migräne wohl mehr mit dem Nervensystem zu tun haben als bisher schon vermutet , beides begleitet mich seit meiner Schul- bzw. Studienzeit und hat sich nochmal verstärkt seit ich Mama bin.

Ich freue mich über weitere Zusammenhänge und Einsichten im nächsten Workshop!